Mobilfunktechnologie der 3. Generation, die neben den klassischen Mobilfunkdiensten auch Multimediadienste und einen schnellen Internetzugang ermöglichen soll. Desweiteren sind erweiterte Positionsanwendungen, wie persönliche Navigation, bzw. Fahrer-Unterstützung möglich. Mit UMTS sind theoretisch Übertragungsraten von bis zu 2 Mbit/s möglich (allerdings nur bei stehenden Geräten und naher Distanz). Damit werden GSM-Verbindungen mit 9.600 bit/s um mehr als das 200fache übertroffen. Die für die Nutzung von UMTS in Deutschland notwendigen Lizenzen wurden im Jahr 2000 für 50 Mrd. Euro versteigert. Diese hohen Lizenzkosten werden die Telefongesellschaften durch hohe Nutzungsgebühren beim Kunden wieder einspielen müssen, was den Erfolg des UMTS-Netze in Frage stellt.