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 DECT 
DECT steht für Digital Enhanced Cordless Telecommunications (Digitale, verbesserte schnurlose Telekommunikation). Es handelt sich dabei um einen einheitlichen europäischen Standard für digitale schnurlose Telefone und kleinzellige mobile Kommunikationssysteme, der 1992 eingeführt wurde.
DECT stellt im Frequenzbereich von 1880 bis 1900 MHz 120 Kanäle zum Senden und Empfangen zur Verfügung. Die Kanalauswahl erfolgt nach dem Zeitmultiplex-Verfahren mit einer dynamischen Kanalzuordnung. Das bedeutet, dass sich ein mobiles Endgerät den besten Kanal auswählt und auf diesem auch die Verbindung zur Basisstation aufbaut.
DECT ist primär für Telefonie innerhalb von Gebäuden ausgelegt, wo eine Reichweite von bis zu 50 Metern erreicht werden kann, im Freien sind mit Standardausrüstung Übertragungsstrecken von maximal 300 Metern möglich. Für Spezialzwecke gibt es Repeater oder gar Richtantennen, mit denen die Reichweite deutlich erhöht werden kann.
Eine Erweiterung von DECT ist DECT-GAP (Generell Access Profile) und erlaubt die Kommunikation von DECT-Geräten unterschiedlicher Hersteller untereinander.


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