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Hier ein paar gesammelte Infos zu WLAN Router:
Bei Routern gibt es viele feine Unterschiede. Alle Router mit integriertem DSL Modem kosten deutlich mehr als welche ohne, ob die Stromersparnis - da ein Gerät weniger - den Preisaufschlag wieder wett macht ... ?
Zuerst einmal liegt die Nettoübertragungsrate bei den Geräten zwischen 3 und knapp 5 MBits/Sec. Auch die 22 MBits Router haben max. eine Nettoübertragungsrate von 4 bis knapp 7 MBits/Sec.
Auf jeden Fall mehr als derzeit DSL erreicht!
Allerdings bieten die 22MBits Router (in Verbindung mit einer 22MBits Karte) eine bessere Verschlüsselung von bis zu 256 Bit WEP an (11 MBit Karten haben da nur max. 128).
Sofern Du Emule oder Edonkey nutzen möchtest wird es im Low-Cost Segment schwierig. Viele Router erlauben nur max. 128 bis 256 gleichzeitige Verbindungen (und haben selbst damit zum Teil Probleme). Es sollten aber schon mehr als 500 sein...
DWL Router sind relativ günstig, können aber nur max. 256 gleichzeitige Verbindungen (DI 614+, mein Informationsstand ist noch vom Januar diesen Jahres, vielleicht hat sich da ja was geändert).
SMC Router können bis zu 1024 gleichzeitige Verbindungen unterstützen (SMC2404 kostet auch nicht wesentlich mehr als der von DWL)
Ansonsten finde ich Netgear noch gut (haben allerdings kein 22MBits)
Was ich öfters von den Händlern gehört habe, ist das die 22MBits Geräte nur die 22 MBits unterstützen, wenn Sie vom selben Hersteller sind. (Da soweit ich mich informieren konnte der OEM Hersteller fast aller 22 MBit Karten GlobalSunTechnology ist würde mich das allerdings wundern...)
Vor dem Kauf sollte man die wesentlichen Punkte überprüfen (die guten Firmen haben in der Regel auch einen kostenlosen telefonischen Support
Ach noch was zum Thema Router.
Wer nur 2 Rechner hat, und mit beiden einen gemeinsamen DSL Anschluß nutzen möchte, braucht natürlich nicht unbedingt einen Router.
Zwei Netzwerkkarten in einem Rechner und eine Netzwerkkarte im zweiten Rechner reichen aus, um ein Netzwerk mit DSL Access zu betreiben. Die meisten WLAN Karten können auch ohne Router miteinander kommunizieren (Ad-Hoc Mode - Peer to Peer ohne Access Point !)
Vergleich von verschiedenen Routern:
- www.hta-be.bfh.ch/~lanz/Praktikum/WLAN-NIC_Intern/
Gesundheitsrisiko WLAN (dann wäre ein externe USB Lösung wohl gesünder)
- www.de.tomshardware.com/network/20030310/wlan-09.html
Für alle die über WLAN Antennenbau noch was lesen möchten
Vielleicht lassen sich da einige Infos auf eine Mini-PCI Antenne ableiten...
Einige User habe einfach ein Stück Draht als Antenne an die Mini-PCI Karte gelötet (Empfangsqualität liegt dann allerdings bei "nur" 60-70%.)
Habe leider keine Anleitung mit Fotos gefunden, auch keinen Händler der die internen Antennen zum Nachrüsten anbietet
Rundstrahler für WirelessLan:
- mobileaccess.de/wlan/index.html?go=omni
Pringles Yagi Antenne:
- www.ping.de/aktiv/wavelan/wavelan_antennenbau_yagi.html
Helixantenne:
- www.myteron.de/wavehan/index.php?C=4
BiQuad 802.11b Antenna:
- www.trevormarshall.com/biquad.htm
Dosenantenne
- www.8ung.at/m_geries/index1.htm
Kommentar von ddirscherl aus dem Chip Forum:
"1.Zuerst: Öffnen des Mini-PCI-Schachtes auf der Rückseite des Notebooks. es sind zwei oder drei kleine Schrauben. Dort sollten zwei oder zumindest ein Kabel, welche/s nirgendswo angesteckt ist/sind, sein. Normalerweise schwarz oder weiß mit einer Schutzkappe am ende. Beim Freeliner XP ist es definitiv so, wie beschrieben, müßt ihr einfach nachgucken.Das sind eure Antennen...
2. Hardwareauswahl: Ich hab eine D-Link DWL-520+ PCI-Karte von mindfactory.de, dazu den Access Point DWL-900+. Wer eine Antenne im Mini-PCI-Schacht hat, der sollte sich eine PCI-Karte bestellen, da Mini-PCI-Karten teurer sind. Einfach die große Antenne von der Karte abdrehen und die beiden Schrauben lösen, man kann nichts daran kaputt machen. Dann habt ihr eine Mini-PCI-Karte, die ihr ins Notebook setzt und mit einer der beiden Antennen verbindet. Egal welche. Wer sich die Arbeit sparen möchte, kauft sich für mehr Geld einfach gleich eine Mini-PCI-Karte.
Den oben genannten Accesspoint hab ich einfach ins DSL-Modem gesteckt (Kabel mitgeliefert). Wer ein Hub/Switch dazwischen gesteckt hat, das sollte auch kein Problem sein. Es ist halt kein DSL-Router im eigentlichen Sinne, dafür ist er nicht so teuer (ca.109Euro) verbindet aber das Modem mit dem Laptop. Somit habt ihr schon DSL im ganzen Haus! Ihr müßt vorher nur die richtign IP-Einstellungen vornehmen, was ich mir hier spare, da sowas im Handbuch steht. Meine D-Link-Produkte kommen durch 2 Stahlbeton-Decken nach oben, auch wenn dann der Empfang nur minimal ist, was anders als bei Handys die
Leistung nicht stark beeinträchtigt (immer noch pure DSL-Geschwindigkeit)
Jedoch, haben wir hier gehört, das die PCI-Karten ihre Antennen neuerdings angelötet haben. Bei mir war es nicht so (vor drei Tagen gekauft), leider kann man es von außen nicht erkennen, aber ihr habt immer ein 14-tägiges Rückgaberecht.
Wer keine Antennen verlegt hat im Notebook, für den ist die einfachste Lösung eine Steckkarte (PCMCIA). Jedoch belegt sie euren Steckplatz an der Seite und diese steht aufgrund der Antenne hervor. Wen das nicht stört, der kann hier zugreifen.
3. Kosten: Für Karte und Accesspoint kommen ca. 160 Euro locker zusammen. Je nachdem ob ihr einen '"echten" DSL-Router wollt, mit mehr Funktionen, oder euch für die normale Accesspoint Variante entscheidet (wie ich) und je nach WLAN-Kartenart, variiert der Preis nach oben.
4. bei weiteren Fragen oder wenn ihr eure Hardware nicht richtig eingerichtet bekommt (IP-Adressen, kein Funkempfang, Verschlüsselung), dann schaut auf dlink.de ins Forum oder mailt mir
Ich hoffe, ich habe etwas Klarheit geschaffen"
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